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Stammesbadetag 2011

Liebe Pfadis, liebe Eltern,
Am Sonntag, den 30. Oktober 2011 findet nun endlich wieder der Stammesbadetag statt ! Treffpunkt ist am Westbahnhof in Laupheim um 9.15 Uhr. Von dort aus werden wir uns gemeinsam mit Bus und Bahn auf den Weg ins Freizeitbad Wonnemar in Neu-Ulm machen.
Mitzubringen sind die Badesachen, ein Vesper und 13 € für das Zugticket und den Eintritt (+ eventuell Taschengeld)
Um 15.25 Uhr sollten die Pfadis am Westbahnhof wieder abgeholt werden.

Bitte vergesst nicht den Zettel von euren Eltern unterschreiben zu lassen und bis 21. Oktober an eure Leiter zurückzugeben.

Wir freuen uns auf euch, eure Leiterrunde !

Die letzte Jupfi-Gruppenstunde 2011

Ein bisschen wehmütig, aber voller Vorfreude waren fast alle „alten“ Jupfis zum letzten Mal in dieser Gruppenstunde – ab nächste Woche heißt es: auf zu den Pfadis !
Damit diese tolle Gruppe der „Grenzgänger“ nicht in Vergessenheit gerät, haben wir uns mit diesen Fotos verewigt ! Danke an euch alle, es war ne wunderschöne Zeit + auf noch viele Jahre gemeinsame Kon-Tikiler !
eure Jule

Friedlich: 40 000 Pfadis leben zusammen

(Laupheim/Burgrieden/sz) „Pfadfinder ist man ein Leben lang“, sagt der 19-jährige Roman Grötzinger aus Burgrieden. Kürzlich ist er vom Jamboree aus Schweden zurückgekommen, wo er zusammen mit weiteren 40 000 Pfadfindern ausder ganzen Welt 14 Tage lang friedlich zusammengelebt hat, wie er sagt.

Alle vier Jahre treffen sich Pfadfinder zwischen 14 und 17 Jahren aus der gesamten Welt, um die jeweils anderen Nationen und ihre Besonderheiten kennenzulernen. „Dabei stehen der Spaß und die Gemeinschaft an erster Stelle“, erklärt der 19-Jährige. In diesem Jahr fand das Treffen in Südschweden, in Rinkaby, statt. Aus Laupheim und dem Umland waren 13 Pfadfinder samt Gruppenleiter Roman Grötzinger mit dabei.

„Auf dem riesigen Areal, einem ehemaligen Truppenübungsplatz, haben wir uns erst mal eine eigene Stadt gebaut“, erzählt der 19-Jährige. „Wir haben unsere Zelte aufgestellt und Strom und Wasser verlegt.“ Genau wie die anderen 40 000 Menschen, die nicht nur aus Deutschland, sondern aus England, Frankreich, Israel, Italien und Nigeria und vielen anderen Ländern angereist sind. „Es waren Pfadfinder aus insgesamt 157 Nationen dort“, erzählt Roman. „Wir haben in einem Trupp zusammen mit anderen Deutschen in einer Art Lebensgemeinschaft gelebt.“ Die etwa 40-köpfige Mannschaft musste gemeinsam für ihre Verpflegung sorgen. Zudem stand täglich von 10 bis 15 Uhr ein Programm an, bei dem sich die Pfadfinder mit unterschiedlichen Themen beschäftigt haben.

Für jeden Tag gibt es ein Motto

Jeder Tag hat unter einem bestimmten Motto gestanden, sagt der 19-Jährige. Bei dem Thema „People“ mussten sich die Jugendlichen beispielsweise mit der eigenen Kultur auseinandersetzen. „Wir haben uns aber auch mit den Eigenheiten der anderen Kulturen beschäftigt.“ An einem anderen Tag haben sich die Pfadfinder in Kleingruppen unterschiedlichen Aufgaben gestellt. Ein Teammitglied musste unter anderem ein Puzzle blind zusammensetzen, mithilfe seines sehenden Teams. „Dabei sollte die Gemeinschaft gefördert werden“, erklärt Roman. „Und die Verständigung untereinander.“ Beim „Culture Festival Day“ hat jeder Trupp ein Gericht präsentiert, das typisch für die jeweilige Region ist. „Wir haben Schupfnudeln gemacht“, erinnert sich Roman. „Es war gar nicht so einfach, sich auf etwas zu einigen, denn in unserem Trupp waren Leute aus ganz Süddeutschland.“ Am besten geschmeckt hat Roman das Essen aus Israel. „Die Brotfladen, die die Israelis über offenem Feuer zubereitet haben, waren lecker.“

Doch es standen auch ernstere Themen auf der Tageordnung. Beim Thema „Global Development Village“ diskutierten die Teams über Weltkatastrophen. „Wir haben überlegt, wie es zu Kriegen, Hunger und Kinderarbeit kommt“, erklärt Roman. „Dann haben wir gemeinsam über Lösungen nachgedacht.“
Alles ist ungezwungen

Die freie Zeit konnte jeder individuell gestalten, sagt Roman, der gern über das Areal gelaufen ist, um auf Gleichgesinnte zu treffen. „Bei uns Pfadis ist alles ungezwungen“, beschreibt der 19-Jährige. „Es ist weder formell noch distanziert.“ Im Umgang seien alle wie Geschwister. „Man hilft, wo Hilfe nötig ist.“ Auch der nachhaltige Umgang mit der Natur sei Gesetz. „Wir zerstören sie nicht, wir schützen sie“, sagt der angehende Student der Luft- und Raumfahrtechnik.

Deshalb ist sich Roman sicher, dass wenn jeder ein bisschen wie ein Pfadfinder wäre, es keine Kriege mehr geben würde. „Die Botschaft des Jamboree ist, dass alle friedlich zusammenleben sollen“, sagt Roman. „Wir Pfadis nehmen diese Grundsätze ins eigene Leben mit. Wenn das alle machen würden, gäbe es keine Auseinandersetzungen, weil jeder den anderen respektieren würde.“

Stammeslager 2011 – letze Infos !!!

Liebe Pfadis, liebe Pfadieltern

unser diesjähriges Stammeslager 2011 bei Haslach in der Nähe von
Rot an der Rot rückt immer näher. Vom Sonntag, 31. Juli bis zum Sonntag, 07. August lautet das Motto „Captain Jack Planet“!
Auf diesem Infozettel erfahrt ihr noch letzte Infos bezüglich Anreise, Elternfest und Rückreise:

Anreise

Dieses Jahr wird es leider und ausnahmsweise keine individuelle Anreise in den jeweiligen Stufen zum Zeltplatz geben, da für die Tage vor dem 31. Juli nicht genügend Leiter zur Verfügung stehen.
Deshalb werden wir erst am Sonntag gemeinsam mit Autos zum Zeltplatz fahren.

Treffpunkt:
Sonntag, 31. Juli um 15 Uhr am GeZe
Schön wäre es, wenn sich ein paar Eltern für das Fahren der Kinder zum Zeltplatz
bereiterklären könnten.
Die Aufteilung findet dann bei der Abfahrt statt.
Wichtig: Kopie des Impfpasses und Krankenversicherungskarte des Kindes den Leitern vor Ort geben.

Adresse des Zeltplatzes

88430 Kunenberg
Kunenberg

Der Straße bitte folgen (300m), an dem Bauernhof vorbei (Durchfahrt verboten ignorieren) und dann 500m dem Weg folgen bis zu einer Schrank. Dort am See entlang durch den Wald fahren bis zum Platz (100m)
Von hier können Sie schon den See sehen, auf dessen Halbinsel wir zelten.

Bei Fragen einfach kurz anrufen! 🙂

 

Elternfest

Am Samstag, 06. August wird wieder ein Elternfest stattfinden. Alle Familien sind ab 18 Uhr herzlich eingeladen mit uns noch den letzten Abend auf dem Zeltlager zu verbringen. Es sind genügend Schlafmöglichkeiten vorhanden, wer möchte, darf natürlich auch sein eigenes Zelt aufschlagen. Wir freuen uns über jedes Familienmitglied, das uns am Samstag besuchen kommt!
Bitte geben Sie uns bei der Abfahrt kurz Bescheid ob Sie am Elternfest teilnehmen.

Rückreise

Abholzeitpunkt ist am Sonntag, den 07. August ab 13 Uhr auf dem Zelplatz in Haslach.

Wir freuen uns auf ein tolles Stammeslager 2011!
Bis bald, und Gut Pfad

Euer Leiterteam

Für weitere Fragen oder in Notfällen während des Zeltlagers können Sie uns stets auf dem Leitertelefon erreichen.
Unsere Ansprechpartner:

Christian Wiech: 0152/53764905
Lukas Englert: 0171/5216837